DFB-Stiftung: "2:0 für ein Willkommen" wird fortgesetzt

SID
Eine Delegation der Egidius Braun-Stiftung um Oliver Bierhoff auf ihrem Besuch in Mexiko
© getty

Die DFB-Stiftung Egidius Braun unterstützt auch im Jahr 2018 Verbände und Fußballvereine, die sich für die Eingliederung von geflüchteten Menschen einsetzen. Auch die deutsche A-Nationalmannschaft beteiligt sich finanziell. Zur Verfügung steht insgesamt ein Budget von 400.000 Euro.

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Seit dem Frühjahr 2015 fördern die drei Partner, nämlich die Stiftung, die DFB-Auswahl und Aydan Özoguz, die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, mit der Initiative "1:0 für ein Willkommen" und seit 2017 "2:0 für ein Willkommen" Fußballprojekte zur Integration von Flüchtlingen. Nahezu 3400 Anträge wurden seitdem bewilligt.

"Der Fußball kann einen wichtigen Beitrag bei der Integration geflüchteter Menschen leisten und die Arbeit der Politik tatkräftig unterstützen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Zwar habe sich die Zahl der Asylanträge in Deutschland deutlich verringert, "aber die Integrationsarbeit in den Kommunen fängt jetzt erst richtig an. Und dabei sind unsere Vereine oftmals die erste neue Heimat, die konkrete Hilfestellung gibt. Auch außerhalb der Spielfelder", so DFB-Chef.

Eugen Gehlenborg, DFB-Vizepräsident für Sozial- und Gesellschaftspolitik und Geschäftsführender Stiftungsvorsitzender, betonte: "Wir wollen weiterhin Initiativen aus dem Fußball fördern, die die gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen zum Ziel haben. Dabei geht es auch künftig darum, diejenigen Akteure zu unterstützen, die ehrenamtlich und freiwillig Verantwortung übernehmen und sich für eine Integration der Flüchtlinge besonders engagieren."

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