"Mit mehr Transparenz, Kontrolle von außen und deutlicher Trennung zwischen Ehrenamt und wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb können derartige Ungereimtheiten oder gar Verfehlungen verhindert werden", sagte Gienger.
Am Mittwoch befasste sich der Sportausschuss des Bundestages mit dem Untersuchungsbericht der Kanzlei Freshfields. Mit diesem Schritt habe der DFB bewiesen, dass er an Aufklärung und einer Kehrtwende interessiert sei.
Gienger betonte aber auch, dass eine abschließende Bewertung der Vorkommnisse "erst mit den Ergebnissen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main" möglich sei. Auch die Untersuchungsergebnisse der Behörden in den USA und der Schweiz im Zuge des Skandals rund um den Weltverband FIFA müssten noch abgewartet werden.