"Es gibt hier eine gewisse Marge von einigen Millionen Dollar bei den Einkünften, die direkt in die Kassen der nationalen Verbände fließen können", erklärte der Südafrikaner.
Kern der Agenda des 62-Jährigen ist aber, die aufgrund zahlreicher Korruptionsskandale in Verruf geratene FIFA "umfangreichen Umstrukturierungen zu unterziehen", um die "Schäden an der Marke zu reparieren".
Einer von fünf
Der Südafrikaner ist einer von fünf aktuell zugelassenen Kandidaten für die Wahl am 26. Februar in Zürich. Seine Konkurrenten sind der Jordanier Prinz Ali bin Al Hussein (39), Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (49/Bahrain), der Franzosen Jérôme Champagne (57) und UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino (45/Schweiz).
Sexwale war im damaligen Apartheidstaat Südafrika 13 Jahre lang mit Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela auf Robben Island inhaftiert. 2010 gehörte er dem WM-OK beim Turnier in Südafrika an, derzeit leitet er eine Beobachtungskommission der FIFA für Israel und Palästina.