Frederique Vasseur, Teamchef der Scuderia, die seit 2007 auf einen Titel in der Königsklasse des Motorsports wartet, hatte zuletzt bekräftigt, Ingenieure von "außerhalb der Ferrari-Welt" verpflichten zu wollen. In diesem Bereich sei der Traditionsrennstall im Vergleich zu Red Bull, Mercedes oder Aston Martin "unterdimensioniert".
Am Donnerstag hatten Ferrari und Mercedes den sensationellen Wechsel des siebenmaligen Weltmeisters Hamilton nach der kommenden Saison bekannt gegeben. Der 39-Jährige unterschrieb bei den Italienern einen Vertrag für mehrere Jahre. Seit 2013 fährt Hamilton für Mercedes, bei Ferrari bekommt er das Cockpit des Spaniers Carlos Sainz.
Vasseur ist ein Ziehvater Hamiltons aus dessen Zeit im Unterbau der Formel 1. Die Scuderia zahlt dem Megastar angeblich bis zu 70 Millionen Euro pro Jahr.