"Wir haben uns dazu entschlossen, unsere Beschwerde zurückzuziehen. Wir sind durch den Dialog mit dem neuen Formel-1-Vorsitzenden Chase Carey sehr ermutigt", hieß es in der Mitteilung. Unter den neuen Promotern sei eine "neue Kultur der Transparenz in den Sport" eingezogen und es sei der "Wille, grundsätzliche Fragen wie die Verteilung der Preisgelder, Kostenkontrolle, Motor-Reglement" zu diskutieren.
"Unsere Einwände damals waren berechtigt, aber wir glauben auch, dass die von uns angesprochenen Themen künftig objektiv betrachtet und ernst genommen werden", hieß es weiter: "Wir ziehen es ohnehin vor, Angelegenheiten im Dialog und nicht in Form von Rechtsstreitigkeiten zu regeln."
Besonders die Geldflüsse sorgten in der Ära von Ex-Promoter Bernie Ecclestone stets für Diskussionen, die kleineren Rennställe sahen sich gegenüber Branchengrößen wie Ferrari stets benachteiligt.