Rosbergs ehemaliger Arbeitgeber Mercedes geht ab 2019 in der Formel E an den Start und wird sich dann in der Serie auch mit anderen renommierten Herstellern wie Audi, BMW, Porsche oder Renault messen. Zugleich wird Mercedes der DTM als bislang zweitem Standbein im Motorsport neben der Formel 1 am Ende der Saison 2018 den Rücken kehren. Eine Entscheidung, die Rosberg "für die Serie sehr schade" findet, wie er in Stuttgart sagte, als er sein letztjähriges Weltmeisterauto W07 Hybrid dem Mercedes-Benz-Museum übergab.
Er hoffe, "dass die Serie auch ohne Mercedes tollen Sport bieten kann", sagte der gebürtige Wiesbadener weiter. Allerdings habe er auch Verständnis für die Entscheidung von Mercedes: "Elektromobilität ist die Zukunft. Wenn Mercedes zeigt, dass sie da die beste Technologie auf der Welt haben, ist das sehr sinnvoll".