Caterham hat schon lange mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen. Ob das Team mit seinen beiden Fahrern Marcus Ericsson (Schweden) und Kamui Kobayashi (Japan) beim Grand Prix der USA nächste Woche in Austin (2. November, 21 Uhr/RTL und Sky) an den Start geht, ist noch offen.
Nachdem der malaysische Geschäftsmann Tony Fernandes Caterham Anfang Juli eigentlich offiziell an ein Investment-Konsortium aus der Schweiz und dem Nahen Osten verkauft hat, eskaliert im Hintergrund der Streit um die Finanzen. Die vermeintlich neuen Besitzer des Teams beteuern, sie seien all ihren Verpflichtungen nachgekommen, inklusive Bezahlung. Die Anteile am Rennstall seien aber nie überschrieben worden. Fernandes behauptet das Gegenteil. "Alles, was ich über den Fall weiß, ist das, was man mir sagt. Ich bin mir nicht sehr sicher, ob davon alles wahr ist", sagte Ecclestone über die undurchsichtige Lage.Unterdessen musste die Firma Caterham Sports Limited (CSL) nun sogar Insolvenz anmelden. Dadurch sei aber der Rennbetrieb nicht unmittelbar gefährdet, wie es heißt, weil CSL nicht Träger der Formel-1-Lizenz ist. Die Mechaniker und Ingenieur des Team konnten am Donnerstag allerdings nicht zur Arbeit, weil der Insolvenzverwalter das Fabrikgelände in Leafield wegen ausstehender Zahlungen gesperrt hatte.
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