Damit liegen die Favoriten nach dem jeweils vierten Spiel in der best-of-seven-Serie mit 3:1 in Führung. Erst im letzten Drittel gelang es München seine Überlegenheit gegen die mutig aufspielenden Pinguins zu demonstrieren. In Niedersachsen war es hingegen der unterlegene Vizemeister Wolfsburg, der die Partie zumeist beherrschte, ehe das stark ersatzgeschwächte Team zum Ende nachließ.
"Wir haben einen guten Schritt gemacht heute, aber wir brauchen noch einen Sieg", sagte Kapitän Michael Wolf bei Telekom Sport: "Dem Gegner ist zwar im letzten Drittel die Luft ausgegangen, doch "Bremerhaven macht es uns immer sehr schwer."
Nach dem Treffer von Christoph Körner lagen Gastgeber bereits nach zwei Minuten in Führung, ehe Brooks Macek (23., 26.) mit seinem Doppelpack den Spielstand für München drehte. Jan Urbas (32.) traf zum Ausgleich. Mads Christensen (42.) und Kapitän Michael Wolf (44.) erhöhten für die Gäste.
Für die Hauptstädter traf der Lette Rihards Bukarts (4.) zum frühen Vorsprung. Christoph Höhenleitner (16.) erzielte den verdienten Ausgleich der Gastgeber, doch Andre Rankel (27.) und Louis-Marc Aubry (60.) schossen die Eisbären zum Sieg.