Das von der DEL und der DEL2 eingesetzte Schiedsgericht bestätigte die DEL-Auffassung, dass die zwischen beiden Ligen vereinbarten Kriterien zur Ausspielung eines sportlichen Auf- und Absteigers ab der Saison 2018/19 nicht von allen Zweitligisten erfüllt worden sind.
DEL2: Treffen Ende Januar für weiteres Vorgehen
Wie die DEL2 am Donnerstag mitteilte, war der Knackpunkt ein Teil der von den Bietigheim Steelers zum 31. März 2017 eingereichten Sicherheitsleistungen. Die Vereinbarung sieht vor, dass die DEL2 nun bis zum 31. März dieses Jahres einen dritten Anlauf nehmen kann.
Die DEL2-Vereine werden am 22. Januar im Rahmen eines Treffens ihr weiteres Vorgehen beraten. Sollten die Zweitligisten vertragsgemäße Unterlagen einreichen, würde in der Saison 2019/2020 erstmals seit 2006 ein sportlicher Auf- und Absteiger zwischen den Ligen ausgespielt werden.
Neben Bietigheim hatten die Kassel Huskies, die Löwen Frankfurt, die Dresdner Eislöwen, der SC Riessersee und die Starbulls Rosenheim Unterlagen eingereicht. Die Vereine mussten unter anderem den Nachweis einer Bankbürgschaft in Höhe von 816.000 Euro sowie einer ordnungsgemäßen Spielstätte mit einer Mindestkapazität von 4000 Zuschauern erbringen.