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Am Samstag kommt es im Wimbledon-Finale zum Wiedersehen von Angelique Kerber mit Serena Williams (15 Uhr im LIVETICKER). Wir blicken zu diesem Anlass auf alle Wimbledon-Endspiele im Einzel mit deutscher Beteiligung zurück.
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Das erste Finale mit deutscher Beteiligung steigt 1931 und ist ein deutsches Duell: Die amtierende French-Open-Championesse Cilly "Awesome" Aussem schägt Hilde Krahwinkel 6:2, 7:5.
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Wilhelm Bungert (l.) verpasst 1967 die ganz große Sensation. Er unterliegt John Newcombe 3:6, 1:6, 1:6. Und der Australier hat nach dem Matchball noch ganz viel Kraft ...
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7. Juli 1985: Wo warst du, als Boris Becker Kevin Curren mit 6:3, 6:7, 7:6, 6:4 aus seinem späteren Wohnzimmer beförderte? Diese Frage kann jeder Deutsche über 40 blitzschnell beantworten.
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Nach seinem Triumph wird der 17-jährige Becker in seiner Heimatstadt Leimen wie ein Held empfangen.
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Ein Jahr später wiederholt Becker seinen Triumph. Im Finale schlägt er Ivan Lendl mit 6:4, 6:3 und 7:5.
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1987 stürmt Steffi Graf ins Finale an der Church Road. Gegen Martina Navratilova setzt es allerdings eine Niederlage - 5:7, 3:6.
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Ein Jahr später kommt es erneut zum Showdown zwischen Graf und Navratilova. Die Gräfin triumphiert mit 5:7, 6:2 und 6:1 - ihr erster Wimbledon-Titel.
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Becker ist derweil frustriert. Er unterliegt dem Schweden Stefan Edberg mit 6:4, 6:7, 4:6 und 2:6.
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Das Jahr 1989 wird zum totalen deutschen Siegeszug. Boris, der insgesamt drei Mal in Wimbledon gewinnt, schlägt Edberg 6:0, 7:6, 6:4, Steffi bezwingt Navratilova 6:2, 6:7, 6:1.
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"Null, Null, Null!" Wer kennt den fluchenden Boris nicht? 1990 muss sich der Deutsche gegen Edberg 2:6, 2:6, 6:3, 6:3, 4:6 geschlagen geben.
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Ein Jahr später kommt es für Becker noch schlimmer. Er verliert ausgerechnet gegen Michael Stich, der sich mit einem 6:4, 7:6 und 6:4 zum Champion auf dem heiligen Rasen krönt.
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Anschließend feiert Stich mit der Gräfin, die Gabriele Sabatini (Argentinien) in einem Thriller mit 6:4, 3:6 und 8:6 niederringt.
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Kinder, wie die Zeit vergeht. 1992 fegt Graf mit 6:2 und 6:1 über Monica Seles hinweg. Bei den Herren triumphiert Andre Agassi. Dass die beiden einmal heiraten würden? Damals undenkbar!
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Jana Novotna aus Tschechien flattern 1993 gewaltig die Nerven. Steffi weiß das zu nutzen und siegt im Finale 7:6, 1:6, 6:4.
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Und schon wieder die Gräfin. 1995 setzt sich die Deutsche 4:6, 6:1 und 7:5 gegen die Spanierin Arantxa Sanchez Vicario durch.
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Im gleichen Jahr taucht auch Becker noch einmal im Endspiel auf. Pete Sampras (USA) gewinnt zwar 6:7, 6:2, 6:4, 6:2, doch die Fans feiern Boris.
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1996 beißt sich Arantxa Sanchez Vicario erneut die Zähne an Graf aus und verliert 3:6 und 5:7. Es ist Steffis siebter und letzter Triumph in Wimbledon.
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1999 schafft es Graf noch einmal ins Endspiel, doch Lindsay Davenport ist zu stark. Die US-Amerikanerin bejubelt ein 6:4 und 7:5.
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14 Jahre später, 2013! Bei Bum-Bum-Bine fließen die Tränen. Sabine Lisicki verliert ihr bislang einziges Grand-Slam-Finale mit 1:6, 4:6 gegen die Französin Marion Bartoli. Nun bist du dran, Angie! Schenk uns einen magischen Tennis-Tag.
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