Reaktionen der internationalen Medien zum Blatter-Rücktritt

 
Die Süddeutsche Zeitung vermeldete nicht nur den Blatter-Rücktritt, sondern ordnete es gleich ein: "Die Einschläge der Korruptionsaffäre kamen immer näher."
© spox

DIASHOW Der Rücktritt polarisiert - das zeigt sich vor allem in Blatters Heimat. In Frankreich wird das Game Over gefeiert, in Italien ist ein Trainer hingegen wichtiger.

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Wie sehr Blatter polarisiert, zeigt sich am besten in seiner Schweizer Heimat. Das Boulevard-Medium Blick zeigt offensiv, dass Sie zu Blatter hält und zitiert seine "kämpferische Abschiedsrede"
© blick.ch

Wie sehr Blatter polarisiert, zeigt sich am besten in seiner Schweizer Heimat. Das Boulevard-Medium Blick zeigt offensiv, dass Sie zu Blatter hält und zitiert seine "kämpferische Abschiedsrede"

Im krassen Widerspruch der Tages-Anzeiger aus Zürich. "Blatter wäre der falsche Mann gewesen, um die Fifa in die Zukunft zu führen", heißt es. Aber: "Blatters Abgang ist nicht genug"
© tagesanzeiger.ch

Im krassen Widerspruch der Tages-Anzeiger aus Zürich. "Blatter wäre der falsche Mann gewesen, um die Fifa in die Zukunft zu führen", heißt es. Aber: "Blatters Abgang ist nicht genug"

Am wertneutralsten die Neue Züricher Zeitung - was sich sogar im Namen zeigt: Statt der Abkürzung Sepp steht explizit "Joseph Blatter tritt zurück"
© nzz.ch

Am wertneutralsten die Neue Züricher Zeitung - was sich sogar im Namen zeigt: Statt der Abkürzung Sepp steht explizit "Joseph Blatter tritt zurück"

Sehr meinungsstark wiederum die französische L’Equipe – und dafür wird sogar ein Anglizismus genutzt.
© lequipe.fr

Sehr meinungsstark wiederum die französische L’Equipe – und dafür wird sogar ein Anglizismus genutzt.

France Football lässt das Bild sprechen: "Démissionne!"
© francefootball.fr

France Football lässt das Bild sprechen: "Démissionne!"

Kurios, welche Prioritäten die italienische Gazzetta dello Sport setzt. Trotz der Breaking News bekommt Blatter nur einen Randplatz. Wichtiger scheint die Absage von Ancelotti an Milan
© gazzetta.it

Kurios, welche Prioritäten die italienische Gazzetta dello Sport setzt. Trotz der Breaking News bekommt Blatter nur einen Randplatz. Wichtiger scheint die Absage von Ancelotti an Milan

Der Corriere dello Sport lässt hingegen keinen Zweifel, was für ihn in Italien das Thema Nummer 1 sein soll
© corrieredellosport.it

Der Corriere dello Sport lässt hingegen keinen Zweifel, was für ihn in Italien das Thema Nummer 1 sein soll

Blick nach Spanien: Die Marca bschreibt es fast schon poetisch-existentialistisch: "Das Ende"
© marca.es

Blick nach Spanien: Die Marca bschreibt es fast schon poetisch-existentialistisch: "Das Ende"

Wesentlich nachrichtenlicher die AS: "Joseph Blatter reicht seinen Rücktritt ein"
© as.com

Wesentlich nachrichtenlicher die AS: "Joseph Blatter reicht seinen Rücktritt ein"

Und es geht weiter mit den Kollegen von der Insel. Wie bei der Sun gewohnt, spielt Blatter nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen: Werbung, Frauen und Herzschmerz
© thesun.co.uk

Und es geht weiter mit den Kollegen von der Insel. Wie bei der Sun gewohnt, spielt Blatter nur eine untergeordnete Rolle. Stattdessen: Werbung, Frauen und Herzschmerz

Nüchtern und seriös: BBC
© bbc.co.uk

Nüchtern und seriös: BBC

Wort- und bildstark, wie die Daily Mail den Blatter-Rücktritt covert: "GET OUT!"
© dailymail.co.uk

Wort- und bildstark, wie die Daily Mail den Blatter-Rücktritt covert: "GET OUT!"

Beim Guardian macht Autor David Conn nicht nur Blatter als Übel aus, sondern die "nothing to see here"-Kultur, von der die FIFA zersetzt sei
© guardian.co.uk

Beim Guardian macht Autor David Conn nicht nur Blatter als Übel aus, sondern die "nothing to see here"-Kultur, von der die FIFA zersetzt sei

Eines der passendsten Bilder haben die Goal.com-Kollegen: Blatter aus dem Rampenlicht in den Schatten
© goal.com

Eines der passendsten Bilder haben die Goal.com-Kollegen: Blatter aus dem Rampenlicht in den Schatten