Im Juni 2019 besiegte der Wiener MMA-Fighter Aleksandar Rakic seinen Gegner Jimi Manuwa via Headkick-Knockout nach nur 42 Sekunden in Runde eins (hier könnt ihr das Finish sehen). Manuwa beendete in Folge des brutalen K.o.’s seine Karriere. Ganz beendet war die Fehde damit nicht, immer wieder stichelten beide Athleten via Twitter gegeneinander.
Am Samstag in London, nach dem UFC-Event in der O2-Arena, kam es zur Konfrontation. "Nach dem Event wollte ich die Arena verlassen und Manuwa schimpfte in meine Richtung. Ich habe ihn ignoriert, weil das Kapitel für mich erledigt ist. Als ich mich wegdrehte, hat er mich von hinten geschlagen“, erklärt Rakic in einem Twitter-Video.
Rakic weiter: „Selbst bei so kurzer Distanz konnte er mich nicht ordentlich treffen. Er hat mich mit dem Unterarm am Nacken erwischt. Die Security hat uns schnell getrennt. Was für eine feige Aktion. Er wusste, dass ich alleine in London bin und mich von meiner Knieverletzung erhole. Er ist ein schlechter Verlierer. Ich habe seine Karriere beendet, also viel Spaß in der Pension, 'Mr. Sleep’."
Via Instagram reagierte Manuwa auf die Vorwürfe, meinte nur lapidar: "Statt professionell zu bleiben, hast du S****** in meine Richtung gesprochen. Ich habe dir gesagt: Wenn wir uns sehen, wirst du eine Ohrfeige kassieren.“
Rakic war zuletzt in der UFC auf Kurs Richtung Titelkampf, verletzte sich im Duell gegen Ex-Champ Jan Blachowicz aber schwer und muss nun lange pausieren.