"Die großen Klubs wollten ihn auch schon. Sie wollten aber ein Leihprogramm machen, was sowohl Vater als auch Erling nicht wollte. Daher hat es geklappt, ihn zu uns zu holen", verriet Head of Recruitment, Christopher Vivell in der Salzburger Mini-Serie Jedermann.
Manchester United, FC Barcelona, Borussia Dortmund: Die Liste an Klubs, die mit Haalands Namen in Verbindung gebracht wurden, ist lang. Erlings Vater und Berater habe ihm allerdings zu einem Wechsel nach Salzburg geraten.
"Er dachte vielleicht, es ist ein bisschen ein kleinerer Schritt, nach Österreich zu wechseln, aber eben ‚nur' ein Zwischenschritt, um eine ganz, ganz große Karriere zu starten."
Erling Haaland: "Es ist erst der Beginn"
Nach seinem Wechsel von Molde FK kam Haaland bei den Salzburgern zunächst kaum zu Einsatzzeiten. "Er war bestimmt nicht immer glücklich darüber", sagte Johannes Jahns, Head of Transfermanagement.
Der 19-Jährige bestätigte dies auch selbst: "Die ersten sechs Monate waren eine große Herausforderung. Es ist hart, nicht zu spielen."
Und weiter: "Wir spielen ein spezielles System. Im Training gibt es nur 100 Prozent. Jeder Spieler hat den Traum, auf den größten Bühnen und für die größten Klubs der Welt zu spielen. Es ist erst der Beginn. Ich bin sicher, dass ich besser werde."
Die Rolle als Vorbild seines Vaters spornt ihn an. "Mein Vater inspiriert mich. Er war ein Spieler bei Leeds und Manchester City. Ich will besser sein als er. Es ist ein langer Weg, aber ich denke, es ist möglich", sagte Haaland.
In der laufenden Saison verzeichnete Haaland in elf Spielen sage und schreibe 18 Tore und fünf Assists. Im Schnitt trifft er einmal pro 44 Minuten.