Die Mannschaft von ÖFB-Teamchef Martin Scherb, der sein Pflichtspieldebüt als Coach gab, kam zunächst gut ins Spiel und verbuchte auch Tormöglichkeiten. Am Ende fehlte jedoch die Konsequenz. "Wir haben das Spiel bestimmt und bis zum Strafraum wirklich sehr gut gespielt. Vor dem Tor fehlte uns aber die Durchschlagskraft, während die Türken zwei ihrer wenigen Möglichkeiten genutzt haben - das war der Unterschied", resümierte Scherb.
Für die ÖFB-Auswahl geht es nun um viel, denn nur die sieben Gruppensieger haben ein Ticket für die EM in Finnland (16. bis 29. Juli) in der Tasche. "Unmittelbar nach dem Spiel sind wir natürlich sehr enttäuscht, da wir nicht schlecht gespielt haben, aber mit leeren Händen dastehen", so Scherb. "Aber bis zum Strafraum gut zu spielen, ist eben dann zu wenig."