Transfer-Hick-Hack: Eren Keles' Berater schildert seine Sicht der Dinge

Von SPOX Österreich
Eren Keles bereits im St. Pölten-Tirkot
© GEPA

Eren Keles' bevorstehender Transfer von Rapid Wien zum SKN St. Pölten sorgte für Aufregung. Erst schien der Wechsel fixiert zu sein, dann wackelte er gehörig. Laut einem Bericht der Kronen Zeitung war aber gar nicht die Ablösesumme das größte Problem für den Transfer-Hick-Hack, sondern vielmehr die Provision der Berater des 23-Jährigen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es hieß immer, dass der Spieler kostenlos zu uns wechseln kann - unter kostenlos verstehe ich auch, dass es keine Vermittlungsprovision gibt", so Sportdirektor Markus Schupp, der sich laut Krone nun mit den Beratern etwas kurios einigte: Es gibt keine Provision, dafür darf eine Partnerfirma der Berater beim SKN gratis Werbung machen.

Keles-Berater: "Hatte mit uns Beratern nichts zu tun"

Am Tag danach ließ Keles-Berater Sertan Günes SPOX eine Nachricht zukommen, um seine Sicht der Dinge zu schildern. "In den letzten Tagen wurde viel geschrieben, über den Keles-Transfer. Wir hatten ausgemacht, dass er ablösefrei wechselt, aber Rapid bei Nichtabstieg und Vertragsverlängerung von Keles bei St. Pölten eine Ablöse fordert. Das hat mit uns Beratern nichts zu tun", hält Günes fest.

"Das haben die beiden Sportdirektoren Bickel und Schupp unabhängig von uns abgemacht. In den letzten Tagen wurde von uns ein Bild gezeichnet, dass wir mit irgendwelchen Forderungen den Transfer erschwert hätten. Dem ist nicht so und das weiß Eren auch", so Günes weiter.

"Für uns steht Eren im Mittelpunkt und wir vertreten den Spieler und nicht die Vereine. Wir haben auch lange Gespräche mit Eren geführt und in erster Linie wollen wir, dass Eren ein gutes Frühjahr spielt und St. Pölten die Liga hält. Was danach passiert, wird man sehen", so der Berater.

Artikel und Videos zum Thema