"Wenn wir ein Wörtchen mitreden wollen, brauchen wir einen Sieg oder ein Unentschieden, das ist nicht gelungen. Wir waren in der ersten Halbzeit zu mutlos", gab sich Kapitän Stefan Schwab trotz des soliden Auftritts wenig zuversichtlich.
Einen weiteren Wermutstropfen gab es aus personeller Sicht zu vermelden. Nach Schlusspfiff bestätigte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer, dass sich Innenverteidiger Christopher Dibon im Abschlusstraining das Seitenband im Knie einriss.
Dibon fehlt dem SK Rapid nun mindestens drei Wochen, könnte sogar bis zu sechs Wochen ausfallen. "Er hat in der Vorbereitung einen guten Eindruck gemacht, leider ist es bei ihm immer wieder so, dass er durch Verletzungen zurückgeworfen wird. Das ist leider Part of the Game", stöhnte Kühbauer. Der 28-Jährige hatte in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen - Hüftprobleme setzten Dibon 212 Tage außer Gefecht.