Letzterer versuchte nach Schlusspfiff die Leistung seiner Mannschaft einzuordnen, hatte aber offenbar leichte Orientierungsprobleme. "Wir wissen, dass die Leipziger eine sehr gute, sehr junge Mannschaft sind. Leider hat es heute nicht geklappt. Es war für beide Seiten ein hartes und schwieriges Spiel", verwechselte Gustavo bei Sky Red Bull Salzburg mit der deutschen Filiale Leipzig.
Trainer Rose ist stolz
Ein Fauxpas, der den Salzburgern herzlich egal sein wird. Rose war stolz auf seine Mannschaft. Und bejubelte besonders die Mentalität seiner Truppe: "Die Jungs, die heute gespielt haben, stehen seit Wochen auf dem Platz. Die vielen Verletzten fiebern mit. Wir hatten einen Offensivspieler auf der Bank, drei Innenverteidiger. Wir konnten auch nicht mehr reagieren. Wie sie sich in die Partie reingearbeitet haben und trotzdem an sich geglaubt haben, auch wenn die erste Halbzeit nicht einfach war, ist großartig."
Nach zwei Runden liegen die Bullen jetzt auf Rang eins der Gruppe I. Im Parallelspiel besiegte Konyaspor Vitória Guimarães mit 2:1. Am 19. Oktober treffen die Bullen dann auswärts auf die Türken.